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Knappenvereine

Knappenverein Hirschberg Großalmerode

Am 18. Oktober 1992 gründeten Bergleute der Zeche ,,Hirschberg", der noch einzigen Braunkohlengrube Hessens, den Knappenverein ,,Hirschberg" in Großalmerode, um die Tradition und Bedeutung des 400 Jahre alten Braunkohlenbergbaus und des noch älteren Tonbergbaus zu pflegen und zu erhalten.

Der Raum Großalmerode 1 Kaufungen zählt zu den ältesten deutschen Braunkohlenförderstätten. Neben den Bergmannsfahnen der Zechen Hirschberg, Großalmerode, und Freudental, Oberkaufungen hat der Knappenverein sich im Gründungsjahr 1992 eine Standarte beschafft, die bei allen bergmännischen Veranstaltungen mitgeführt wird. Die drei Wappen verdeutlichen die enge Verbindung der Ortschaften Großalmerode, Helsa und Kaufungen mit dem Bergbau.

Knappenverein Kupferschieferbergbau Sontra

Auf einem am 31. Januar 1987 von Bernhard Kolz einberufenen Treffen sollte besprochen werden, ob es lohnt, eine Interessengemeinschaft der Berg knappen Sontra zu bilden. Diese sollte die Tradition des 1955 stillgelegten Kupferschieferbergbaus in Sontra pflegen. Dieser Versuch sollte auf zwei Jahre befristet werden.

Schon im Laufe des Jahres 1987 zeigte sich, dass die Gründung Bestand haben würde und so wurde offiziell der ,,Knappenverein Kupferschieferbergbau Sontra" gegründet, eine Satzung erarbeitet und durch eine einberufene Mitgliedsversammlung bestätigt. Wenn auch nur wenige Bergkittel vorhanden waren, konnte der Knappenverein sich doch bei Heimatfesten repräsentieren. Dazu wurden Ausstellungen durchgeführt, die den Kurhessischen Kupferschieferbergbau als Thema hatten.

1988 wurde der Antrag auf Beitritt in den hessischen Landesverband gestellt. Die Aufnahme erfolgte auf der Landesdelegiertenversammlung am 14. April 1988. Im gleichen Jahr wurde der Beschluss gefasst, eine Standarte anzuschaffen, die am 24. April 1989 unter Beteiligung prominenter Gäste, örtlicher Vereine und der hessischen Bergmannsvereine von beiden Pfarrern Sontras geweiht wurde.

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